Gute Argumente, endlich aufzuräumen

Gute Argumente, endlich aufzuräumen.
Brauch ich, brauch ich nicht….
Das Thema für den Jahresanfang in vielen Zeitschriften ist: Trends für die kommende Saison zu empfehlen. Ob in der Mode, in der Möblierung, welche Wandgestaltung in welchen Farben, welche Materialien für Boden, Wand und Decke und natürlich welche Accessoires krönen diese trendigen Räume, usw..
Wenn Sie Spaß daran haben, Ihren Räumen öfter ein neues Gesicht zu verleihen, dann stoßen Sie über kurz oder lang auf folgende Frage:“ Wohin mit den ganzen Dingen, die Sie nicht mehr in Ihrem Blickfeld haben möchten?“
In meinen Beratungen taucht ganz oft der Wunsch nach mehr Stauraum auf. Dabei stellt sich in den allermeisten Fällen heraus, dass der vorhandene Stauraum ausreichend ist und lediglich umorganisiert werden sollte. Was natürlich eine erhebliche Kostenersparnis darstellt. Im Gegenteil, die Kunden können sogar etwas dabei verdienen. Vorausgesetzt, Sie investieren etwas Zeit und sortieren gründlich aus und anschließend um. Dinge, die Sie länger als ein Jahr nicht angeschaut haben, können Anderen vielleicht noch weiterhelfen. Sind Ihre aussortierten „Schätze“ heil und verwendbar, können Sie diese nämlich verschenken, spenden oder auch verkaufen. Haben Sie vor, diese zu verkaufen, dann schieben Sie den Verkauf nicht auf die lange Bank, sondern setzen Sie sich einen Termin, bis wann Sie das erledigt haben wollen. Alles was im Endlager Müll landet, muss vorher ebenfalls sortiert werden. Und auch hier gilt:“Was Du heute kannst besorgen,…“
Eine Sortier-Aktion wirkt unglaublich befreiend und erleichternd. Ich spreche da auch aus eigener Erfahrung. Erstaunlich dabei ist, dass diese Befreiung nicht nur äußerlich sichtbar, sondern auch innerlich spürbar wird. Alte destruktive Gedanken können buchstäblich entsorgt werden und neue Ideen bekommen Platz, um verwirklicht zu werden.
Und noch ein Argument für das Aussortieren:
Alle Dinge in Ihrem Umfeld können als Energietauscher betrachtet werden. Also, jedes Ding hat seinen eignen Umstand, unter welchem es zu Ihnen gelangt ist. Das Kunstwerk, das Sie sich erspart haben, genau so, wie die ungeliebte Vase der Schwiegermutter. Tauschen Sie das unangenehme Gefühl, das mit der besagten Vase verbunden ist, in ein Angenehmes, indem Sie diese an jemanden weitergeben, der sich darüber freut.
Viel Spaß beim Freude bereiten und wenn Sie sich eingehender mit diesem Thema beschäftigen möchten, kann ich Ihnen folgendes Buch sehr empfehlen. Übrigens auch für „Nicht-Feng Shui-Fans“ geeignet:
„Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags“ von Karen Kingston