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Raumakustik verbessern

In Europa verbringen wir sehr viel Zeit in geschlossenen Räumen. Daher sind die Räume in denen wir leben und arbeiten ein wesendlicher Teil unserer Erfahrungswelt. Wir verwenden viel Zeit und Geld darauf Räume zu gestalten. Dies beginnt in der Architektur und endet in der Einrichtung und Gestaltung der Räume. Moderne Räume sind leider oft schön anzusehen, aber nicht gut anzuhören. Ein hoher Lärmpegel, lange Nachhallzeiten und Lärm von außen führen zu Stress und können die Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen.
Ein hoher Lärmpegel durch zu viele Menschen oder hohe Kinderstimmen führen schnell zu Ermüdung und Stress – in öffentlichen Räumen ebenso wie am heimischen Esstisch.
Unerwünschter Hall und störende Hintergrundgeräusche verschlechtern die Kommunikation und das Verstehen des gesprochenen Wortes bei Vorträgen oder Gesprächen. Ebenso wird beim Musikhören der Hörgenuss rasch sehr negativ beeinflusst. Genau hier setzen optimierte Akustikprodukte an. Um Stress zu vermindern, Kommunikation zu verbessern und eine bessere akustische Atmosphäre zu erzielen.
Insbesondere in den folgenden Bereichen, sollten keine Kompromisse in punkto Akustik gemacht werden: Büro, Call Center, Proberaum, Studio, Heimkino, Messebau, Hotel, Gastronomie, und Verkaufsräumen, sowie im Wohnraum, speziell in Küche, Wohnzimmer, Fluren und Kinder- und Spielzimmer.

Raumakustik verbessern mit Akustik-Absorbern


Gerade bei Entwurf und beim Bau von Büros, öffentlichen Räumen – aber auch von Wohnräumen – werden oftmals sogenannte „akustisch harte“ Materialien verwendet. Hierzu zählen Beton, Glas und auch Keramik und glatte Kunststoffe. All diese Materialien haben Einfluss auf die Raumakustik und können zu Verschlechterungen führen. Denn: Die Qualität der Raumakustik wird maßgeblich durch die Länge der Nachhallzeit des Schalls im Raum bestimmt. Hierbei beruht die Absorption von Schall im Großen und Ganzen auf dem physikalischen Mechanismus, Schallenergie in Wärme umzuwandeln.
Das bekannteste Kriterium ist die Nachhallzeit. Sie ist das Maß für die Halligkeit eines Raumes. In engem Zusammenhang mit ihr steht der Schallpegel, den eine Schallquelle im Raum erzeugt. Je länger die Nachhallzeit ist, desto größer ist der Schallpegel. Von einer Schallquelle ausgehend breitet sich der Schall strahlenförmig aus und wird dann von den Raumwänden reflektiert. Bei jeder Reflexion verliert ein Schallstrahl, je nach Beschaffenheit der Wände, einen mehr oder weniger großen Anteil seiner Energie.
In den Akustik-Absorbern wird, durch die „poröse“ Struktur des Materials, die Schwingung der einzelnen Luftteilchen – je nach Reibungsverlust – stärker oder leichter gebremst. Die „weichen“ Absorber können also zum Ausgleich zu den „akustisch harten“ Materialien eingesetzt werden. Hierzu zählen zum Beispiel Textilien, Teppiche, Mineralwolle und vor allem speziell abgestimmte Kombinationsprodukte mit optimierter Oberflächenform.